Burada bircok arkadasin anlamadigi bir sorun var; uzun yillar ucus tecrubesi olan arkadaslarin neyi nasil yaptigi veya
yapabilecegi degil, konunun ozu buraya yazdiklarimizin ucusa yeni baslamis olan yada cok az ucusu ile ucus tekniklerini
henuz tam kavrayip aninda reaksiyon gosteremiyecek pilotlara yol gostermek. Tarik her gun ordu,da denizin uzerinde
ucabilir. (ki onun cok iyi pilot oldugunu biliyorum.) Ama henuz uzerindeki kanadi hissedemeyen ,seyrek ucan
ve yeteri kadar ucus refleksleri gelismemis pilotlarin onun yaptiklarini yapabilmelerini beklemek yanlistir ve bu tur arkadaslar
icin tehlikeli olabilir. Bu noktada tecrubeli arkadaslarin bir sorumluluklari var. Yeni baslayan pilotlara destek cikmak.
Maalesef orada insanlari 8-10 defa ucurduktan sonra artik sen pilot oldun diye lisans veriyorlar.
Biz burada kucuk ucuslar harici 40 yuksek ucustan sonra lisans alan yeni pilotlara en az bir iki sene destek cikiyoruz.
tabii ki pilot isterse, yanlis anlasilmasin diye yaziyorum, bu sadece pilotun istemesi durumunda olur. Ayrica sunu boyle yap
bunu boyle yapma da demeyiz. Ama dusuncemizi soyleriz karari kendisi verir. Bir sure sonra bu arkadaslar oldukca
gelistiklerinde,zaten bu surede aramizda da belli bir dostluk olusmustur. Her ucus eylemimiz hem bizim icin guvenli hem de
keyifli olur. Bulmaca da cozeriz, girgir da geceriz. Bu noktaya gelebilmek icin tabiki biraz emek harcamamiz gerekli.
Bence sizler de aranizda boyle bir atmosferi yaratabilirsiniz.Ve bu hepimiz icin de yararli olur.
Aranizda Dani Loritz ismini taniyanlar vardir. Kanat ve yedek yapimcisi, test pilotu, akro pilotu, ve taninmis bir guvenlik
kursu yoneticisi. Pilotlarin su kontagi ile ilgili ayrintili bir yazisini DHV forumu guvenlik sahifesinden aldim. Maalesef bunu
turkceye cevirecek kadar zamanim yok. Belki aranizdan bir arkadas yapabilir.
Hallo zusammen,
an meinen Sicherheitstraining habe ich schon einige hundert Teilnehmer aus dem Wasser gefischt oder raus fischen lassen. Dabei ist das Verheddern mit den Leinen tatsächlich ein entscheidendes Detail, dass einem schnell in Bedrängnis bringen kann. Bei einer ungewollten Wasserlandung dürfte auch die fehlende Vorbereitung wenig zur Bewahrung der Ruhe beitragen. Eine Wasserlandung anlässlich eines Sikus mit Schwimmweste und Rettungsboot ist etwas ganz anderes als bei einer nicht geplanten Wasserung im Meer.
Grundsätzlich sind moderne Schirme mit weniger Leinen bestimmt angenehmer, als Schirme älteren Jahrganges. Deswegen jedoch auf einen alten Schirm zurückzugreifen ist bestimmt auch falsch gedacht. Dyneema Leinen haben eine kleinere Dichte als Wasser und schwimmen in der Regel an der Wasseroberfläche. Das Verheddern mit Dyneemaleinen ist somit eher seltener als mit Aramidleinen. Wenn man jedoch mal in den Leinen drin steckt, spielt der Leinen-Typ keinen Rolle mehr.
Eine viel grössere Rolle spielt aus meiner Sicht das Gurtzeug. Die meisten Schnallen an Gurtzeugen lassen sich nicht unter Zug öffnen. Im Wasser hat man unweigerlich Zug auf den meisten Schnallen am Gurtzeug. Der Protektor zieht nach oben, der Körper sinkt nach unten und die Schnallen haben so schon mal genügend Zug, dass man sie selber kaum mehr auf kriegt. Besonders schwierig ist es mit den Liegegurten, bei denen man nebst Get-Up auch noch Beinsack, Frontcontainer, Cockpit und alles möglich vor sich zu öffnen hat, bevor man aus dem Gurzeug aussteigen kann. Dabei ist der Beinsack beim Schwimmen auch im Weg und dies entschärft die nervliche Belastung in der Situation auch nicht wirklich.
Tatsächlich wäre ein Öffnen der Bein- und Brustgurte im Flug eine Möglichkeit. Es ist auch gar nicht nötig frühzeitig aus dem Gurt ins Wasser zu springen. Es reicht schon, dass man nach der Landung im Wasser umgehend den Leinen und dem Schirm entschwimmen kann. Ein frühzeitiges Abspringen erachte ich auch als unkalkulierbar gefährlich zumal nicht nur die Höhe zum Wasser sondern auch die Wassertiefe nur schwer abschätzen kann.
Es ist jedoch so, dass solche Wasserlandungen selten lange Vorlaufzeit gewähren. Meist passieren sie aus einem falsch kalkulierten Landeanflug heraus. Die Piloten versuchen bis zuletzt das Trockene zu erreichen. Der Pilot ist primär damit beschäftigt den missglückten Anflug zu korrigieren. Dabei denken sie nicht oder nur wenige Sekunden vor der Wasserung an die Problematik einer Wasserlandung. In dieser kurzen Zeit irgend welche Schnallen zu öffnen ist schlicht unmöglich und somit ist die Theorie in einem Risikomanagement oder Notfallplan eher unrealistisches Wunschdenken.
Ich glaube auch, dass Brandung, Wind, überschlagende Wellen und Strömung, Wassertemperatur die Überlebenschancen bei einer Wasserlandung empfindlich beeinflussen. Eine Landung ausserhalb der Brandung ist bestimmt einfacher als in der Brandung. Doch wird jeder bis zum Ende versuchen den Strand zu erreichen. Ein cooles Abdrehen raus ins Wasser ist schon wenigen hart gesottenen Könnern vorbehalten und die werden doch auch eher selten mit verschätzten Landeanflügen konfrontiert. Also auch hier viel theoretisches Wunschdenken aus dem Bürosessel aus, dass einer wirklichen Vorbereitung für solche Notfälle wenig dienlich ist.
Am Ende bleibt die Flugtechnik, die Landetechnik so zu schulen, dass ungeplante Wasserlandungen nicht vorkommen. Ich denke da ist die Stellschraube anzusetzen und diese Stellschraube dürfte auch am einfachsten zu bewegen sein. Selbstverständlich ist es eine der unbequemsten Stellschrauben und auch die Schraube die am meisten Geld und Zeit benötigt und vor allem ist es die Stellschraube die einen gefestigten Charakter voraussetzt.
In dem hier zur Diskussion anstehenden konkreten Fall erachte ich es als wichtig, dass die Küstenfliegerei nicht pauschal schlecht geredet wird. Portugal bietet in dieser Disziplin einmalig schöne und auch einfache Fluggebiete. Diese pauschal zu verteufeln ist falsch. Darüber hinaus erachte ich es als wichtig, dass man das Fluggebiet in diesem Fall genau und korrekt benennt. Der Unfall ereignet sich im Fluggebiet "Praia do Meco" und nicht wie von Lucian beschrieben in Sesimbra! In Sesimbra gibt es ebenfalls ein Fluggebiet mit knappen 200m Höhenunterschied. Das rein dynamisch angeströmte Fluggebiet am Strand von Meco ist Küstenfliegerei. Die Sanddünen und Felsküsten sind dort nur wenige Meter (20-25m) hoch. Der Landeplatz bei beiden Flüggebieten liegt am Strand, wobei der Strand in Meco besonders lang ist und somit besonders einfach zu sein scheint. Der entscheidende Unterschied der beiden Gebiete und daher auch die Wichtigkeit der genauen Benennung ist die Ausrichtung. Sesimbra liegt in einer Bucht die Richtung Süden ausgerichtet ist. Der Strand von Meco ist Richtung West-, bis West-Nord-West ausgerichtet. Dies ist aus diesem Grund entscheidend, dass Fronten, Wetterwechsel und auch die entscheidend starken Winde in der Regel aus Westen auf die portugiesische Küste treffen. Die Wellen, die Meeresströmung wie auch die daraus resultierende Brandung ist im Golf von Meco immer grösser und stärker als in Sesimbra. Insbesonderer die Strömung vor dem Strand in Meco ist bekannt, dass sie unscheinbar und unberechenbar sein kann. Diese Tatsache hat schon mehrere Menschenleben gefordert. Erst im Winter 2013/14 wurden sechs feiernde Studenten von der gefährlichen Strömung erfasst und in den Tod gerissen.
Wie eingangs erklärt, wäre es falsch das Fliegen an der Küste zu verteufeln. Unfälle und auch Anhäufungen von Ereignissen haben in unserem Sport oft dazu geführt, dass Fluggebiete und Reisedestinationen einen voreilenden Nebengeschmack erhalten haben (ich denke da an die kanarischen Inseln, an die Dolomiten an das Wallis oder dergleichen).
So tragisch dieser Vorfall ist, darf und soll er nicht über die Schönheit des Küstenfiegens vorverurteilen. Ganz besonders die einmalige Landschaft der portugiesischen Küste und die Gastfreundschaft dieses Landes würden unberechtigterweise das einmalig tolle Urlaubsland diskreditieren.
Wie bei allen Flügen und bei allen Reisen in fremde Fluggebiete ist die gute Vorbereitung entscheidend. Die fluggebiets- und wetter-gerechte technische Voraussetzungen sind die Grundlagen für einen sicheren Flug mit grösst möglichem Spassfaktor.
Der Grund weshalb ich mich für die Sache einsetze liegt darin, dass mir das Land inzwischen ans Herz gewachsen ist. Mein Vater lebt seit einigen Jahren wenige Autominuten vom Unglücksort entfernt. Sein Wohnsitz ist auch Ausgangspunkt für die von uns angebotenen Flugreisen in das Land. Meine Freude an diesem Land und den tollen Menschen und einmaligen Fluggebieten wird dieser Unfall nicht trüben. Ich hoffe auch, dass noch viele Piloten und Reiselustigen dieses letzte unverdorbene Paradies Europas besuchen und sich daran erfreuen werden.
Ich wünsche allen eine tolle und unfallfreie Saison!
Dani
X-Dream Fly
Bu kisi cok bol zamani oldugu icin yazmadi bu uzun yaziyi. Hatta Dani,nin hic bos zamani yok ama derin ve genis
tecrubelerini bir kisinin bile olsa kaza yapmasinin onleyebilme ihtimalini dusunerek yazdi.
Buraya herkesin dogru bildigi seyleri yazmasi bence iyidir. Bircok konuda birden fazla cozumler olabilecegi gibi,hangi cozumun
nerede daha uygun oldugunu hemen kavrayamayabiliriz. Ama onemli olan bence hangi tehlikelerin olabilecegi konusunda
pilotlarda belli bir duyarlilik gelismesini saglamak. Bu anlamda karsi gibi duran dusunceler bence yararlidir.
Karadenizdeki arkadaslar bildikleri gibi ucmaya devam edebilirler,ama ben yine de Van,daki arkadaslara daha onceki uyarilarimi
tekrarlamak isterim. Ibrahim Cantay , eski bir kanat ipi kesme denemesi yaparak bicagi test etmeni tavsiye ederim.
Selamlar
Asagidaki film akar suda parasutle inisten sonra hangi problemler olusabilecegini biraz olsun anlayabilecegimize bir ornek.